Presseerklärung
Wieder ein toller kultureller Neujahrsempfang
Zum bereits traditionellen kulturellen Neujahrsempfang des Vereins Üsoligenial Heidelberg Rhein-Neckar e.V. (Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau) zusammen mit dem Erwerbslosenausschuss von Verdi Rhein Neckar und Aktivisten der Heidelberger Montagsdemo kamen über 30 Gäste. Vorsitzender Matz Müllerschön, Sozialarbeiter und Schuldnerberater, zog in den Räumen von Verdi für das Jahr 2015 eine positive Bilanz. Gekommen waren gewerkschaftlich organisierte Erwerbslose, etliche Montagsaktivisten der Heidelberger Montagsdemo, der DGB Kreis-Vorsitzende Thomas Wenzel, weitere Aktivisten des „Heidelberger Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung“, in dem der Verein ebenfalls mitarbeitet, sowie Stadtrat Bernd Zieger von der Partei die Linken, also ein breites, politisches Spektrum bis hin zu Mitgliedern der MLPD.
Ehrenamtliche Beratung und Begleitung ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Vereins, der 2006 aus der Montagsdemo entstanden ist. „Es geht auch nicht immer nur direkt ums Geld, sondern auch um die Verhinderung von Wohnungskündigungen, oder des Abstellens von Strom, also direkt um die Lebensgrundlagen. Neuland für uns war auch die beeindruckende Trauerfeier für Norbert, unseren Montagsdemo-Aktivisten und die ganzen Erledigungen von Bürokratie und praktische Unterstützung“, so Matz Müllerschön.
Um 10% ist die Anzahl der Mitglieder im Berichtszeitraum angestiegen und die aktive Unterstützung der Montagsdemo durch den Verein „schützt uns vor caritativen Tendenzen und ist ein wichtiges Korrektiv gegen Stellvertreterpolitik wie wir sie in den traditionellen Parteien und Organisationen allzu oft antreffen“, so Müllerschön weiter. Schon sehr früh hat sich die Montagsdemobewegung und der Verein aktiv von Pegida , AFD und anderen faschistischen und fremdenfeindlichen Organisationen distanziert und aktiv gegen den NPD Parteitag in Weinheim mobilisiert. Zum Schluss nahm der Veriensvorsitzende die, wie er sagte „heuchlerische Politik“ der Bundesregierung aufs Korn. Frau Merkel sagt, sie wolle die Ursachen bekämpfen, sie macht aber mit ihrer aktiven Unterstützung der Ergdoganregierung genau das Gegenteil. Erdogan geht brutal mit Spezialeinheiten der Polizei und dem Militär gegen die eigene Zivilbevölkerung vor. Er verhängt über mehr als ein dutzend Städte über Wochen den Ausnahmezustand und läßt jeden, der das Haus verläßt, ob Kind oder Greis durch Scharfschützen erschießen. Zu all dem schweigt die Bundesregierung.
Diese Politik schafft weitere Flüchtlinge. Über 200 000 Menschen haben bereits das Kriegsgebiet im Osten der Türkei verlassen. Stattdessen braucht es in Kobane / Rojava, ein autonomes Gebiet in Syrien, wo der IS 80% der Stadt zerstörte, humanitäre Aufbauarbeiten wie es beispielhaft am 12. Januar 2016 im Fernsehen beim Aufbau des Gesundheits- und Sozialzentrums der internationalen ICOR Brigaden gezeigt wurde.
170 000 Flüchtlinge sind laut der autonomen Verwaltung wieder in ihr Land zurückgekehrt.
„Unser Verein“, so Müllerschön,“ wird auch in Zukunft Flüchtlinge, die ja nicht freiwillig zu uns kommen, offen empfangen und mit ihnen gemeinsam gegen die Fluchtursachen kämpfen. und das sind die Kriegtreiber für neue Märkte und billige Rohstoffe, Umweltfrevler und diejenigen, die hierzulande von Hartz 4, niedrigen Löhnen, Leiharbeit , Werks- und Zeitverrtägen sowie Praktikas profitieren“.
Der Verein geht mit einem neuen Vorstand gestärkt ins Jahr 2016. Nach dem Lied „Was wollen wir trinken“ wurde das leckere Buffet, das von vielen Händen vorbereitet wurde, eröffnet.
Nach dem Essen lauschten die Besucher in gemütlicher Runde den beiden aktiven Musikantinnen der Montagsdemo, die Protest-, Freiheits- und Arbeiterlieder – zum Teil selbst getextet – vortrugen.
Wer sie verpaßte, kann die beiden Frauen jeden Montag um 18.00 Uhr auf dem Bismarckplatz hören. Sie würden sich freuen, wenn sich noch andere Musiker zu ihnen gesellten.
Zum bereits traditionellen kulturellen Neujahrsempfang des Vereins Üsoligenial Heidelberg Rhein-Neckar e.V. (Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau) zusammen mit dem Erwerbslosenausschuss von Verdi Rhein Neckar und Aktivisten der Heidelberger Montagsdemo kamen über 30 Gäste. Vorsitzender Matz Müllerschön, Sozialarbeiter und Schuldnerberater, zog in den Räumen von Verdi für das Jahr 2015 eine positive Bilanz. Gekommen waren gewerkschaftlich organisierte Erwerbslose, etliche Montagsaktivisten der Heidelberger Montagsdemo, der DGB Kreis-Vorsitzende Thomas Wenzel, weitere Aktivisten des „Heidelberger Bündnisses gegen Armut und Ausgrenzung“, in dem der Verein ebenfalls mitarbeitet, sowie Stadtrat Bernd Zieger von der Partei die Linken, also ein breites, politisches Spektrum bis hin zu Mitgliedern der MLPD.
Ehrenamtliche Beratung und Begleitung ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Vereins, der 2006 aus der Montagsdemo entstanden ist. „Es geht auch nicht immer nur direkt ums Geld, sondern auch um die Verhinderung von Wohnungskündigungen, oder des Abstellens von Strom, also direkt um die Lebensgrundlagen. Neuland für uns war auch die beeindruckende Trauerfeier für Norbert, unseren Montagsdemo-Aktivisten und die ganzen Erledigungen von Bürokratie und praktische Unterstützung“, so Matz Müllerschön.
Um 10% ist die Anzahl der Mitglieder im Berichtszeitraum angestiegen und die aktive Unterstützung der Montagsdemo durch den Verein „schützt uns vor caritativen Tendenzen und ist ein wichtiges Korrektiv gegen Stellvertreterpolitik wie wir sie in den traditionellen Parteien und Organisationen allzu oft antreffen“, so Müllerschön weiter. Schon sehr früh hat sich die Montagsdemobewegung und der Verein aktiv von Pegida , AFD und anderen faschistischen und fremdenfeindlichen Organisationen distanziert und aktiv gegen den NPD Parteitag in Weinheim mobilisiert. Zum Schluss nahm der Veriensvorsitzende die, wie er sagte „heuchlerische Politik“ der Bundesregierung aufs Korn. Frau Merkel sagt, sie wolle die Ursachen bekämpfen, sie macht aber mit ihrer aktiven Unterstützung der Ergdoganregierung genau das Gegenteil. Erdogan geht brutal mit Spezialeinheiten der Polizei und dem Militär gegen die eigene Zivilbevölkerung vor. Er verhängt über mehr als ein dutzend Städte über Wochen den Ausnahmezustand und läßt jeden, der das Haus verläßt, ob Kind oder Greis durch Scharfschützen erschießen. Zu all dem schweigt die Bundesregierung.
Diese Politik schafft weitere Flüchtlinge. Über 200 000 Menschen haben bereits das Kriegsgebiet im Osten der Türkei verlassen. Stattdessen braucht es in Kobane / Rojava, ein autonomes Gebiet in Syrien, wo der IS 80% der Stadt zerstörte, humanitäre Aufbauarbeiten wie es beispielhaft am 12. Januar 2016 im Fernsehen beim Aufbau des Gesundheits- und Sozialzentrums der internationalen ICOR Brigaden gezeigt wurde.
170 000 Flüchtlinge sind laut der autonomen Verwaltung wieder in ihr Land zurückgekehrt.
„Unser Verein“, so Müllerschön,“ wird auch in Zukunft Flüchtlinge, die ja nicht freiwillig zu uns kommen, offen empfangen und mit ihnen gemeinsam gegen die Fluchtursachen kämpfen. und das sind die Kriegtreiber für neue Märkte und billige Rohstoffe, Umweltfrevler und diejenigen, die hierzulande von Hartz 4, niedrigen Löhnen, Leiharbeit , Werks- und Zeitverrtägen sowie Praktikas profitieren“.
Der Verein geht mit einem neuen Vorstand gestärkt ins Jahr 2016. Nach dem Lied „Was wollen wir trinken“ wurde das leckere Buffet, das von vielen Händen vorbereitet wurde, eröffnet.
Nach dem Essen lauschten die Besucher in gemütlicher Runde den beiden aktiven Musikantinnen der Montagsdemo, die Protest-, Freiheits- und Arbeiterlieder – zum Teil selbst getextet – vortrugen.
Wer sie verpaßte, kann die beiden Frauen jeden Montag um 18.00 Uhr auf dem Bismarckplatz hören. Sie würden sich freuen, wenn sich noch andere Musiker zu ihnen gesellten.